vorurteile fingerabdruckscanner
Blog

Biometrische Zugangskontrolle: Die größten Vorurteile über Fingerabdruckscanner und warum sie nicht zutreffen

Almas Team

Fingerabdruckscanner im Check: Wie Vorurteile die biometrische Zutrittskontrolle verzerren

Die biometrische Zugangskontrolle hat in den letzten Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. In einer zunehmend digitalen Welt, in der Sicherheit und Effizienz Hand in Hand gehen, bieten Fingerabdruckscanner eine der zuverlässigsten Methoden zur Verwaltung von Zugangskontrollen in Unternehmen. Doch trotz ihrer weit verbreiteten Nutzung gibt es immer noch viele Missverständnisse über die Technologie und ihre Funktionsweise. In diesem Artikel räumen wir mit den vier häufigsten Vorurteilen auf und erklären, warum biometrische Zugangskontrolle mit Fingerabdruckscannern die Zukunft der Sicherheit darstellen.

1. „Fingerabdruckscanner sind anfällig für Fälschungen.“

Ein häufiges Vorurteil über Fingerabdruckscanner ist, dass sie leicht mit gefälschten Abdrücken, wie sie aus Silikon oder Gummi hergestellt werden, überlistet werden können. Doch moderne biometrische Zutrittskontrollsysteme verwenden hochentwickelte Technologien, die solche Versuche effektiv verhindern.

Multispektrale Bildgebung und Ultraschalltechnologie

Die neuesten Fingerabdruckscanner setzen auf multispektrale Bildgebung, um nicht nur die Oberflächenstrukturen des Fingerabdrucks, sondern auch tiefere Hautschichten zu analysieren. Diese Technologien machen es nahezu unmöglich, den Scanner mit einem gefälschten Abdruck zu täuschen. Ultraschalltechnologie schafft außerdem ein detailliertes 3D-Bild des Fingerabdrucks und stellt sicher, dass nur echte Finger erkannt werden.

Lebendfingererkennung

Zusätzlich bieten moderne biometrische Zutrittssysteme eine Lebendfingererkennung, die darauf abzielt, sicherzustellen, dass der Finger, der den Scanner berührt, tatsächlich zu einer lebenden Person gehört. Dies verhindert, dass manipulierte Abdrücke als authentisch akzeptiert werden.


2. „Die Fingerabdruckdaten können gestohlen und missbraucht werden.“

Es gibt Bedenken, dass gespeicherte Fingerabdruckdaten von Hackern gestohlen und missbraucht werden könnten. In Wahrheit speichert die biometrische Zugangskontrolle jedoch keine vollständigen Fingerabdruckbilder, sondern nur verschlüsselte biometrische Codes, die nicht zurück in ein Fingerabdruckbild umgewandelt werden können.

Verschlüsselung und sichere Speicherung

Moderne Fingerabdruckscanner wandeln die erfassten Merkmale des Fingerabdrucks in einen verschlüsselten Code um. Dieser Code ist unbrauchbar, falls er gestohlen wird, da er nicht zurückgerechnet werden kann, um den tatsächlichen Fingerabdruck zu rekonstruieren. Diese hohe Sicherheit gewährleistet, dass selbst im Falle eines Datenlecks keine sensiblen Informationen kompromittiert werden.


3. „Biometrische Zugangskontrollen sind invasiv und gefährden meine Privatsphäre.“

Ein weiteres Vorurteil ist, dass die Nutzung von Fingerabdruckscannern die Privatsphäre der Nutzer gefährdet. Doch moderne biometrische Zutrittskontrollen sind so konzipiert, dass sie den Datenschutz wahren und gleichzeitig die Identität der Benutzer schützen.

Privatsphäre und Datenschutz

Die Fingerabdruckscanner der neuesten Generation speichern keine persönlichen Daten wie Namen oder Geburtsdaten, sondern lediglich die einzigartigen Merkmale des Fingerabdrucks. Diese Verfahren verhindern, dass private Informationen an unbefugte Dritte weitergegeben werden. Zudem ermöglichen viele Systeme eine lokale Speicherung der biometrischen Daten, wodurch die Kontrolle über die persönlichen Daten vollständig beim Nutzer bleibt.

Datenschutzbestimmungen

Die Nutzung von biometrischen Zutrittskontrollsystemen unterliegt strengen Datenschutzbestimmungen. So wird der Schutz der Privatsphäre gewährleistet, während die Sicherheit durch moderne Fingerabdruckscanner maximal erhöht wird.


4. „Biometrische Zugangskontrollen sind unsicher.“

Viele Menschen halten digitale Zutrittskontrollen für weniger sicher als herkömmliche Zugangskontrollen. Diese Annahme ist jedoch weitgehend überholt. Die heutige Technologie bietet einen deutlich höheren Sicherheitsstandard.

Technologische Fortschritte

Die modernen Fingerabdruckscanner für die digitale Zutrittskontrolle nutzen fortschrittliche Technologien wie die Ultraschalltechnologie und multispektrale Bildgebung. Diese Technologien ermöglichen eine präzise Erfassung des Fingerabdrucks und reduzieren gleichzeitig die False Acceptance Rates (FAR) und False Rejection Rates (FRR) erheblich. Das bedeutet, dass die Systeme hochgenau sind und nur autorisierte Benutzer zugelassen werden, während unberechtigte Personen zuverlässig abgewiesen werden.

Im Vergleich zu PIN-Codes oder Schlüsselkarten bieten biometrische Zutrittskontrollen mit Fingerabdruckscannern eine wesentlich höhere Sicherheit, da Fingerabdrücke nicht gestohlen oder weitergegeben werden können.


„Kein Zweifel mehr: Wie Fingerabdruckscanner Vertrauen in die digitale Zutrittskontrolle schaffen“

Die digitale Zutrittskontrolle hat sich dank innovativer Technologien wie Fingerabdruckscannern zu einer der sichersten und zuverlässigsten Lösungen entwickelt. Mit fortschrittlicher multispektraler Bildgebung, Ultraschalltechnologie und Lebendfingererkennung bieten moderne Systeme eine unschlagbare Kombination aus Komfort und Sicherheit. Diese Technologien widerlegen viele Mythen und ermöglichen Unternehmen eine effiziente, sichere und datenschutzkonforme Lösung, um ihre Zugangs- und Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.

Einfach anrufen oder das Kontaktformular ausfüllen.

Niederlassung Deutschland

Floßwörthstr. 57 | 68199 Mannheim | +49 (0) 621 842 528-0 | anfragen@almas-industries.com

Niederlassung Österreich

Josef-Schwer-Gasse 9 | 5020 Salzburg | +43 (0) 800 / 201 277| info@almas-industries.at

 

    Jetzt Kontakt aufnehmen

    Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte unsere Datenschutzrichtlinie*

    Teilen