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Einbruchschutz, Netzwerksicherheit und DSGVO

Almas Team

Serverräume schützen: Der erste Schritt zu ganzheitlicher IT-Sicherheit

In einer Welt, in der Daten das Herzstück moderner Unternehmen bilden, beginnt der Schutz vor Cyberkriminalität nicht erst im virtuellen Raum. Netzwerksicherheit ist ein Begriff, den wir mittlerweile fast täglich hören. Schlagzeilen über Hackerangriffe auf Krankenhäuser, Banken oder sogar Stromnetze überraschen kaum noch. Dabei verfolgen Angreifer oft ein klares Ziel: den Diebstahl wertvoller Daten, um Unternehmen mit Lösegeldforderungen zu erpressen.

 

Doch Angriffe starten nicht immer über das Internet – sie beginnen häufig bei unzureichend gesicherten Räumlichkeiten. Gerade Serverräume und IT-Infrastrukturen sind oft das Einfallstor für schwerwiegende digitale Angriffe. Daher ist eine umfassende Absicherung von Unternehmensnetzwerken, kombiniert mit Einbruchschutz, heute unerlässlich.

 

Ob Sie einen IP-basierten Einbruchschutz einsetzen, einen Onlineshop betreiben oder Kundendaten speichern – alle diese IP-basierten Systeme müssen wirksam geschützt werden. Traditionelle Sicherheitsmaßnahmen allein sind nicht ausreichend, um den Anforderungen moderner Netzwerke gerecht zu werden.

 

„WannaCry“: Ein Weckruf für die IT-Sicherheit

Der „WannaCry“-Angriff 2017 zeigte auf dramatische Weise, wie gravierend die Folgen mangelnder Sicherheitsmaßnahmen sein können. Der Angriff nutzte eine Schwachstelle in Windows-Systemen und legte Unternehmen wie die Deutsche Bahn und DB Schenker lahm. In vielen Fällen hätte der Schaden durch einfache Vorkehrungen wie Sicherheitsupdates minimiert oder vermieden werden können.

 

Dies verdeutlicht die Wichtigkeit eines durchdachten IT-Sicherheitskonzepts, das sowohl fortschrittliche Schutzmechanismen als auch grundlegende Maßnahmen wie regelmäßige System-Updates, starke Passwörter und den Schutz physischer Zugänge umfasst. Bereits kleine Anpassungen können die Netzwerksicherheit erheblich stärken und potenzielle Schwachstellen schließen.

 

Einbruchschutz als Ergänzung zur Netzwerksicherheit

Einbruchschutz wird oft mit Maßnahmen wie Videoüberwachung, Alarmanlagen und Zutrittskontrollen in Verbindung gebracht, die den physischen Schutz von Gebäuden gewährleisten. Doch im digitalen Zeitalter spielt dieser Schutz auch eine entscheidende Rolle für die Netzwerksicherheit. Serverräume und IT-Infrastrukturen sind nach wie vor attraktive Ziele für Angreifer, die nicht nur auf physische Objekte, sondern zunehmend auf digitale Ressourcen zugreifen wollen.

 

Die Kombination aus Einbruchschutz und Netzwerksicherheit ist daher entscheidend, um Unternehmen umfassend zu schützen. Moderne Einbruchschutzsysteme, die IP-basierte Technologien nutzen, bieten doppelten Nutzen: Sie verhindern sowohl den physischen Zugriff auf wertvolle IT-Infrastrukturen als auch den unbefugten Zugang zu Netzwerken.

 

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter: Ein Schlüssel zum Erfolg

Neben der technischen Absicherung spielt die Schulung der Mitarbeiter eine zentrale Rolle. Häufig entstehen Sicherheitslücken durch unachtsamen Umgang mit Zugriffsrechten oder unsachgemäß gesicherte Arbeitsplätze. Regelmäßige Schulungen zur Sensibilisierung für Sicherheitsrisiken und zur Handhabung von sensiblen Daten tragen dazu bei, dass Sicherheitsvorkehrungen nicht nur technisch umgesetzt, sondern auch von den Mitarbeitern konsequent eingehalten werden.

 

DSGVO besagt: Es muss für die richtige Absicherung gesorgt werden 

Einbruchmeldeanlagen und Objektschutz haben sich in den letzten Jahren zunehmend von analog- zu digital-basiert entwickelt. Da IP-basierter Einbruchschutz zum zeitgemäßen Standard geworden ist, muss ebenfalls die Sicherheit seiner Komponente gewährleistet werden, um gegen Cyber-Angriffe gewappnet zu sein. Gleichzeitig sammeln auch Objektschutzsysteme große Mengen personenbezogener Daten. Die Daten können für unterschiedliche Sicherheitszwecke verwendet werden: Verhinderung von Einbrüchen und Vandalismus, Warteschlangenüberwachung oder Arbeitszeiterfassung. 

Damit stellt sich jedoch die Frage, bei wem die Verantwortung liegt, wenn gegen Datenschutzrichtlinien verstoßen wird? Für den Verwantwortlichen sind nämlich hohe Bußgelder die Folge. 

Die Verantwortung liegt beim Anwender, der für die Auswahl der richtigen Sicherheitstechnik für den jeweiligen Anwendungsbereich und entsprechende Sicherheitsstandards für die Verwendung, Speicherung und Aufbewahrung der gesammelten Daten sorgen muss. 

Laut in Kraft getretener DSGVO müssen Unternehmen personenbezogene Daten und somit auch Server und Serverräume mit der richtigen Sicherheitstechnik vor möglichem Diebstahl oder Hacker-Angriffen schützen. Dabei ist wichtig Einbruchschutz und IT-Sicherheit gut miteinander abzustimmen. 

  

Die Themen Netzwerksicherheit und Datenschutz werden auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Thema sein. Ein guter Einbruchschutz ist einerseits eine sinnvolle Ergänzung, um Serverräume zu schützen, gleichzeitig spielt auch hier das Thema Datenschutz eine wichtige Rolle. 

 

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