Sicherheitskonzept für das Self-Storage Lager
Blog

Maximale Sicherheit im Self-Storage-Lager

Almas Team

Stauraum auf Zeit – die Self-Storage-Branche boomt

Die Wohnung ist zu klein, der Keller bietet nicht ausreichend Stauraum oder der Hausstand muss für die Dauer einer längeren Reise ausgelagert werden – Gründe, warum immer mehr Menschen nach alternativen Lagermöglichkeiten suchen, gibt es viele. Besonders durch die zunehmende Urbanisierung erlebt „Self-Storage“ einen wahren Boom. Dabei steht die Sicherheit der vom Mieter eingelagerten Gegenstände und Waren an erster Stelle.

 

Sicherheitstechnik für das Self-Storage-Lager

Für Mieter von modernen Self-Storage-Anlagen hat Sicherheit höchste Priorität. Um zu garantieren, dass wertvolle Waren und Gegenstände zuverlässig vor Diebstahl, Einbruch oder Vandalismus geschützt werden, ist die Integration von zuverlässigen Sicherheitssystemen das A und O. Ziel ist, nicht berechtigten Personen den Zutritt zum Gelände sowie den Lagerräumen zu verweigern. Welche Maßnahmen dabei im Einzelnen ergriffen werden, ist abhängig vom jeweiligen Standort, dem individuellen Bedarf des Kunden sowie dem Blickwinkel potenzieller Eindringlinge.

 

24h Live-Überwachung

Allein die Sichtbarkeit einer Videoüberwachungsanlage schreckt potenzielle Täter bereits im Vorfeld ab. Kommt es dennoch zu unbefugtem Eindringen, kann durch die 24h Live-Überwachung sofort reagiert werden. Für eine effektive Kontrolle des Standorts ist die Auslagerung an eine ARC-Überwachungsstation (Alarm Receiving Centre) von Vorteil, die das Firmengelände rund um die Uhr überwacht. Welches Kamerasystem dabei das richtige ist, hängt vom Standort und dem Individuellen Bedarf ab. Zu einer der effektivsten Videoüberwachungsanlagen zählen modernste IP-CCTV Kameras in Verbindung mit einem AI-NVR. Mit den neuen TIOC-Kamerasystemen (Three-in-one) haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, virtuelle Grenzen um Ihr Betriebsgelände zu ziehen. Bei der Wahl des geeigneten Kamerasystems empfehlen wir die Unterstützung durch einen Sicherheitsinstallateur, der die Anforderungen vor Ort detailliert überprüft.

 

Mit einer Einbruchmeldeanlage rundum geschützt

Wird nicht rund um die Uhr, sondern nur zu bestimmten Zeiten Zugang benötigt, sind Einbruchmeldeanlagen eine sichere Alternative. Sie verfügen über eine Basisausstattung an Sensoren wie z.B. Türkontakte, Glasbruchmelder und PIRs. Neuere Systeme sind zusätzlich mit Überschwemmungs- und CO2- Detektoren sowie PIR-Sensoren inklusive Kamera ausgestattet -wobei die Qualität der Kamera nicht mit einer CCTV-Videoüberwachung verglichen werden kann.

 

Zutrittskontrolle per Kennzeichen-Erkennungssystem

Eine autorisierte Zugangsbeschränkung (Zutrittsskontrolle) mittels Kennzeichen-Erkennungssystem stellt sicher, dass nur berechtigten Fahrzeugen Zutritt zum Self-Storage-Gelände gewährt wird. Dabei zählen LPR-Kameras (Licence Plate Recognition) zu einer der bedeutendsten Systeme. Auch bekannt als ANPR (Automatic Number Plate Recognition) identifizieren sie das Fahrzeugkennzeichen eindeutig und stellen eine Verbindung zum Zugangskontrollsystem her.

 

Zutrittsberechtigung via Smartphone

Einfache Kombinationen in PIN-Code Systemen geraten zwar nicht so schnell in Vergessenheit, lassen sich jedoch kinderleicht knacken. Der virtuelle „Ausweis“ ermöglicht Mietern den Zugang über das Smartphone. Dieser ist kontospezifisch und kann so eingestellt werden, dass er nur für einen bestimmten Zeitraum bzw. für feste Tages- oder Nachtzeiten gültig ist.

 

Zugang zu Gebäuden

Befinden sich Units innerhalb von Gebäuden, bieten zwei weitere Ebenen nach Perimeterschutz zusätzliche Sicherheit vor Eindringlingen. Bewährt haben sich hier Bluetooth-Smartphone-Vollmachtleser, die schnell und effizient auf die jeweilige Benutzerebene zugeschnitten werden. Sind Nutzer vorhanden, die kein Smartphone besitzen, haben sich Proximity-Karten oder Anhänger bewährt. Aber auch die biometrische Authentifizierung per Fingerabdruck stellt sicher, dass nur berechtigte Benutzer Zugang zu internen Bereichen haben. Besonders Bürobereiche, in denen wichtige Personalakten oder Kundendaten aufbewahrt werden, können mit der biometrischen Zugangskontrolle gut geschützt werden.

 

Beleuchtung und Beschilderung

Für alle Self-Storage-Bereiche, in denen sich Mieter oder Mitarbeiter regelmäßig aufhalten, empfehlen wir eine bewegungsaktivierte Beleuchtung. Sie bietet maximalen Schutz und trägt zur Steigerung des Sicherheitsgefühls bei. Eine klare Beschilderung verbessert darüber hinaus die Orientierung.

 

Wartung und Instandhaltung

Nur eine komplett funktionsfähige Sicherheitstechnik schützt Self-Storage-Anlagen sicher vor Eindringlingen. So könnte z.B. der Ausfall einer zuvor manipulierten Kamera der Vorbote für einen Einbruch sein. Gleichzeitig bieten Maßnahmen wie z.B. das regelmäßige Säubern der Kameras oder Ändern von Passwörtern und Codes bei Mitarbeiterwechsel, für zusätzliche Sicherheit.

 

Zutrittskontrollsysteme und ihre Eignung

Ob Bluetooth-Lesegeräte, Tastenfelder oder Vorhängeschlösser mit Schüsseln oder Kombinationen – jedes einzelne Sicherheitssystem hat Vor- und Nachteile. Wir empfehlen daher eine detaillierte Gegenüberstellung im Rahmen eines Sicherheitsaudits, um die am besten geeignete Lösung auszuwählen.

 

Sie benötigen weitere Informationen zum Thema „Sicherheit für das Self-Storage-Lager“?

Bei Fragen stehen wir Ihnen per E-Mail anfragen@almas-industries.com oder unter +49 (0) 621 842 528 -0 jederzeit gerne zur Verfügung.

 

    Jetzt Kontakt aufnehmen

    Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte unsere Datenschutzrichtlinie*

    Teilen