Alleinarbeiter in der Land- und Forstwirtschaft mit dem Totmannschalter zuverlässig schützen

Alleinarbeit in der Land- und Forstwirtschaft

In ländlichen Gebieten leben und den ganzen Tag in der Natur verbringen – für viele ein Traumjob. Doch das Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft birgt auch viele Gefahren. Während das Risiko bei der nächtlichen Fahrt mit dem Traktor noch relativ gering ist, ergeben sich bei der Waldarbeit, beim Umgang mit Maschinen oder der Nutzung von Pflanzenschutzmitteln nicht zu vernachlässigende Gefährdungen. Besonders betroffen sind Landwirte, die ihren Alltag vermehrt mit Großtieren verbringen oder Waldarbeiter von Forstbetrieben. Dicht gefolgt von Garten- und Landschaftsbauern. Hinzu kommt, dass ein Großteil der Land- und Forstwirte oft außerhalb der Ruf- und Sichtweise von anderen arbeitet und in Notfallsituationen auf sich alleine gestellt ist.

Wie hoch ist das Sicherheitsrisiko bei Waldarbeiten?

Im Vergleich zu anderen Berufen stellt die Waldarbeit – allen voraus die Holzernte – ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Durch das Zusammentreffen der Faktoren Mensch, Natur und Maschinen entstehen nicht selten Verletzungen, die im schlimmsten Fall zum Tod führen können. Hinzu kommen die sich ständig ändernden örtlichen Gegebenheiten, die eine zusätzliche Gefahr bedeuten. Auch wenn die Unfallzahlen in den letzten Jahren durch Schutzmaßnahmen gesenkt werden konnten, besteht wegen der schwierigen Verhältnisse im „Forst“ weiterhin die Gefahr schwerer Arbeitsunfälle. Besonders forstliche Tätigkeiten, die alleine, ohne Sicht- oder Rufverbindung zu anderen Personen ausgeführt werden, müssen daher systematisch auf ihre Gefährdung hin beurteilt werden. Ist Alleinarbeit nach DGUV zulässig und wird der Tätigkeitsbereich bei der Gefährdungsbeurteilung als „kritisch“ eingestuft, ist der Einsatz einer Personen-Notsignal-Anlage (PNA) verpflichtend.

Welche Gefahren lauern im Agrarsektor?

Füttern, Melken oder Treiben des Nutzviehs – ein Großteil der Unfälle in der Landwirtschaft entsteht durch direkten Kontakt mit Tieren. Aber auch im Umgang mit Geräten und Maschinen oder bei Instandhaltungsarbeiten sind Landwirte einem hohen Risiko ausgesetzt. Besonders Mitarbeiter in landwirtschaftlichen Betrieben, die außerhalb der Ruf- und Sichtweise anderer arbeiten, laufen Gefahr, in einer Notsituation nicht sofort Hilfe zu bekommen. Oft entscheiden aber gerade bei einem Sturz, gesundheitlichen Problemen, einem Unfall oder plötzlich auftretendem Notfall die ersten Minuten. Ein sofort abgesetzter Notruf mit dem Totmannschalter und rechtzeitig eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen retten Leben und mildern Unfallfolgen.

Wie können land- und forstwirtschaftliche Betriebe ihre Alleinarbeiter zuverlässig schützen?

Bei keinen anderen Tätigkeiten sind Alleinarbeiter so isoliert wie bei der Land- und Forstarbeit. So wird ein Großteil der Wald-, Feld- und Stallarbeiten von einzelnen Personen durchgeführt, die sich oft weit entfernt von Kollegen oder Rettungswegen befinden. Moderne Notrufsysteme wie der Totmannmelder garantieren das schnelle Auffinden verunfallter Mitarbeiter. Beim passiven bzw. willensunabhängigen Alarm registrieren Sensoren, ob sich der Alleinarbeiter noch bewegt und nach einer gewissen Zeitspanne löst sich der Alarm automatisch aus. Zeitgleich erfolgt eine genaue Übermittlung des Standorts.
Fühlen sich allein tätige Mitarbeiter dagegen bedroht oder treten plötzlich gesundheitliche Probleme auf, wird das Notsignal durch Drücken der SOS-Taste aktiviert. In beiden Fällen erfolgt der Notruf still, um weitere Gefährdungen der Mitarbeiter zu verhindern.
Optimal geeignet für den Schutz von Alleinarbeitern in der Land- und Forstwirtschaft ist die SafeWatch . Die smarte, flexible Notrufuhr passt sich einfach und flexibel an die persönlichen Sicherheitsbedürfnisse an. Integrierte Alarmfunktionen garantieren sofortige Hilfe in Notfallsituationen.