Fingerabdruckscanner und die Angst vor dem Coronavirus

Die rasante Verbreitung des Coronavirus hat in den letzten Wochen viele Unternehmen überrannt und zu drastischen Maßnahmen gezwungen.

Die Angst vor dem Virus und davor diesen weiter zu verbreiten führt dazu, dass man beispielsweise Türklinken nicht mehr anfassen will. Gehört dazu auch unser Fingerabdruckscanner für die Zutrittskontrolle?

Der Unterschied zwischen Viren und Bakterien

Was ist der Unterschied zwischen einer Virusinfektion und einer bakteriellen Infektion? Welche Schritte können wir alle unternehmen, um gesund zu bleiben? Und wie können biometrische Leser dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen?

Bakterien

Bakterien sind einzellige Mikroorganismen, die in vielen verschiedenen Arten von Umgebungen gedeihen. Einige Sorten leben in extremer Kälte oder Hitze. Andere symbiotische Bakterien, haben ihr Zuhause im Darm des Menschen, wo sie für die Nahrungsverdauung zuständig sind. Die meisten Bakterien verursachen keinen Schaden für Menschen, aber es gibt Ausnahmen. Einige Bakterien (Torulopsis Glabrata) können heftige Krankheiten verursachen.

Viren

Viren sind sogar kleiner als Bakterien, aber sie erfordern lebende Wirte – wie Menschen, Pflanzen oder Tiere –, um sich zu vermehren. Sonst können sie nicht überleben. Dringt ein Virus in einen Körper ein, dringt es auch in die Zellen ein und übernimmt das Kommando, sodass weitere Viren produziert werden. Erste Erkenntnisse zeigen, dass das neuartige Corona-Virus auf bestimmten Oberflächen bis zu 3 Tage nachweisbar ist.

Sind Türgriffe eine Gefahr und ist der Fingerabdruckscanner besser?

Der Kontakt zu alltäglichen Gemeinschaftsgegenständen wie Türgriffen, Armaturen, Einkaufswagen lassen sich kaum vermeiden. Viele Studien haben gezeigt, dass Türgriffe potenziell das häufigste Mittel sind, mit dem Bakterien von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Die jüngste weltweite Berichterstattung über das Coronavirus hat dazu geführt, dass Menschen verständlicherweise Angst davor haben, Oberflächen zu berühren. Dazu könnten biometrische Fingerabdruckleser oder Handscanner gehören. Im Gegensatz zu Türgriffen bietet der Fingerabdruckscanner ein sehr kleine „Angriffsfläche“ und zwar wegen der nur sehr kleine Oberfläche der Linse. Somit ist der Nährboden für Viren oder Bakterien sehr gering. Durch den automatische Griff zur Tür werden Viren und Bakterien in einem geringen Maß weitertransportiert.

Viele unserer Kunden, die unsere biometrische Zutrittskontrolle nutzen, kommen aus der Pflegebranche. Diese sind es gewohnt ihre Hände öfters zu desinfizieren und haben im Eingangsbereich oft Spender zur Handdesinfizierung angebracht. Das Platzieren von wandmontierten Handdesinfektionsspendern neben den Fingerabdruckscannern empfehlen wir nun all unseren Kunden.

Nachverfolgung bei Infektion ist ausschlaggebend um die Verbreitung zu stoppen

Sie haben einen Mitarbeiter der positiv auf Corona getestet wurde? Um die Ausbreitung möglichst einzudämmen muss die Kontaktkette identifiziert werden. Durch das Verwaltungssystem der Zutrittskontrolle von Almas ist dies kein Problem. Das System zeichnet in Echtzeit sämtliche Scans auf, die sofort einsehbar sind.

So kann schnell ausfindig gemacht werden, wann die infizierte Person das Gebäude oder bestimmte Räume betreten hat und wer sich zur selben Zeit dort aufgehalten hat. Ein extrem wichtiges Instrument, wenn es darum geht die Verbreitung zu stoppen und Ansteckungen nachzuverfolgen. Somit kann die Zutrittskontrolle per Fingerabdruckscanner zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen.

Almas unterstützt seine Kunden in dieser Zeit der Unsicherheit. Kunden, deren Büros, Produktionen oder Läden schon leer stehen können wir versichern, dass wir weiterhin Ihre Objekte schützen. Unsere Einbruchmeldeanlagen sowie die Zutrittskontrolle sichern Ihre Räumlichkeiten rund um die Uhr.