Kaum zu glauben, aber passiert: 10 Einbruch-Pannen aus Unternehmen
Auf das Fehlverhalten der Täter kann man sich nicht verlassen – auf professionelle Sicherheitstechnik schon.
Einbrüche sind kein Spaß, aber manche Täter geben sich solche Mühe, alles falsch zu machen, dass es fast schon grotesk wird. Zwischen Selbstüberschätzung, Improvisation und kompletter Planlosigkeit entstehen Geschichten, die man eher im Comedy-Programm als im Polizeibericht vermuten würde.
Hier kommen zehn Beispiele letztendlich gescheiterter Einbrüche, die zeigen: Nicht jeder Einbrecher hat das Zeug zum Profi. Und wenn doch, gibt es immer noch Almas Industries mit modernsten Einbruchschutz-Lösungen im Full-Service-Paket.
1. Der „Bewerbungsfoto“-Einbrecher
Ein Täter entwendete u. a. eine hochwertige Fotokamera und machte erstmal Selfies – ganz spontan mit dem stylischen Apparat der Kanzlei, in die er eingebrochen war. Was er nicht wusste: Die Bilder landeten nicht nur auf der Speicherkarte, sondern automatisch auch in der Cloud. Am Ende war sein Portrait schärfer als seine Idee. Täter gefasst. Ob der Bösewicht die Fotos hat entwickeln lassen, ist nicht überliefert.
2. Einsteigen für Anfänger
Ein Mann versuchte, durch ein gekipptes Fenster in ein Büro zu steigen – blieb jedoch auf halber Höhe stecken. Nach einigen akrobatischen Befreiungsversuchen rief er selbst die Feuerwehr. Die befreite ihn, hatte zuvor aber die glorreiche Idee, die Polizei gleich mitzubringen. Woher sollte der Mann auch wissen, dass die Schweigepflicht von Feuerwehrleuten ihre Grenzen hat, wenn eine Straftat im Raum steht?
3. Der „Fußspur-Profi“
Flucht im frisch gefallenen Schnee? Schlechte Idee, das sollte man auch in Österreich eigentlich wissen. Die Story: Ein Täter rannte – nach dem Einbruch in einen Kiosk – direkt nach Hause. Die zwischenzeitlich alarmierte Polizei folgt einfach der Schuhspur, bis zur Haustür. Der Mann öffnet barfuß, sichtlich verunsichert über die schnelle Aufklärung. Irritiert war dann auch die Polizei, als der Täter erklärte: „Ich wollte keinen Schnee ins Haus tragen.“
4. Der Getränkeautomat-Glücksritter
In einem Unternehmensgebäude eines Medizingeräte-Herstellers wollte ein Vandale einen Snack-Automaten plündern. Seine einfache Strategie: Gerät umwerfen. Das für ihn komplizierte Ergebnis: Der schwere Automat fiel – und zwar auf ihn. Der Sicherheitsdienst findet ihn eingeklemmt, aber lebendig. Des Schurken Learning: Hungrig zur „Arbeit“ zu gehen, ist nicht immer eine gute Idee.
5. Der Meisterdieb im Firmen-Shirt
Ein Lagermitarbeiter einer Logistik-Firma brach nach Feierabend in seine eigene Firma ein. Das Problem: Er trug dabei sein personalisiertes Firmen-Shirt mit sehr persönlicher Namensstickerei. Die Videoüberwachung ersparte der Polizei jeden Ermittlungsaufwand, trotz modischer Skimaske, die der Täter trug.
6. Der vergessliche Laptop-Liebhaber
Ein Einbrecher nahm mehrere hochpreisige Laptops aus einem Start-up-Büro mit – und ließ dabei sein eigenes Tablet liegen. Auf dem nicht einmal entsperrten Home-Bildschirm: Social-Media-Profile, Kontakte, Fotos. Die Polizei brauchte nur eines: den Einschaltknopf. Wenig später war der Täter „ausgeschaltet“.
7. Die Werkzeug-„Leihgabe“
Ein Einbrecher scheiterte am massiven Vorhängeschloss einer Werkstattkasse und holte sich kurzerhand eine Flex – aus der heimgesuchten Autowerkstatt selbst. Der Funkenflug war dann allerdings so stark, dass ein umsichtiger Nachbar einen Brand vermutete. Feuerwehr und Polizei rückten gemeinsam an. Der Eindringling rückte die Flex dann heraus und durfte mit dem Polizeiauto mitfahren, für manche Herren ja ein Kindheitstraum.
8. Der Katalog-König
Ein Mann mit vermutlich konkreten Einrichtungsvorstellungen versteckte sich ein einem Möbelhaus, um nachts entspannt zuzuschlagen. Er hätte besser „vorgeschlafen“, denn eines der ausgestellten Sofas fand er bequemer als geplant und schlief darauf ein. Morgens wurde er vom Reinigungsteam und zwei herbeigerufenen Polizeibeamten geweckt – mit einem Rucksack voller Kataloge und null Beute.
9. Der Regenschirm-Rambo im Baumarkt
Ein Täter versuchte, Überwachungskameras eines Baumarkts mit einem überdimensionalen Regenschirm auszutricksen. Das war für sich allein bereits eine sehr ambitionierte Idee, die von alter Kameratechnologie ausging. In dem Punkt hatte der Mann sogar Recht bzw. Glück. Die Krux: Die zusätzlich installierten Bewegungsmelder arbeiteten nicht optisch, sondern per Sensorik. Als der alarmierte Sicherheitsdienst eintraf, stand der „Schirmherr“ hinter einem Profi-Grill. Das versierte Auge der Security erkannte schnell, dass der Schirm nicht zum Grill-Sortiment passte. Täter gefasst.
10. Der Paletten-Puzzler im Logistikzentrum
Ein Einbrecher wollte in einem modernen Logistikzentrum hochwertige Ware von einer Palette ziehen. Dafür rangiert er den Hubwagen – allerdings so unglücklich, dass er ihn quer im Schmalgang verkeilt. Was er nicht wusste: In solchen Bereichen überwachen Laserscanner und Positionssensoren den Fahrweg. Sobald etwas den Gang blockiert, schaltet das System den betroffenen Abschnitt automatisch in den Sicherheitsmodus und stoppt die Fördertechnik. Die Störung landete also direkt in der Leitstelle des Logistikbetriebs, inklusive Ganganzeige. Hier arbeitete die Sensortechnik quasi unbemerkt als Einbruchmeldeanlage. Täter gefasst, während er noch beim Rangieren war.
Was diese 10 Einbrüche in Unternehmen gemeinsam haben
Sie alle sind kurios, teils unfreiwillig komisch – und trotzdem ein ernstes Signal für Unternehmen: Auf das Chaos der Täter kann man sich nicht verlassen. Wer wirklich geschützt sein will, braucht Systeme, die reagieren, bevor Schaden entsteht.
Wie eine moderne Alarmanlage auch ohne „Faktor Zufall“ Unternehmen vor Einbruchsschäden schützt
Professionelle Einbruchmeldetechnik arbeitet heute deutlich smarter als viele vermuten. Ob Industrie & Produktion, Handel, Handwerk, Logistik oder andere Gewerbe – moderne Unternehmen setzen nicht auf schusselige Einbrecher, sondern auf professionelle Sicherheitstechnik:
Das Herzstück sollte eine 24/7 Notruf- und Serviceleitstelle sein, so wie bei der Einbruchmeldeanlage (EMA) von Almas Industries. Hier werten geschulte Profis jeden Alarm in Echtzeit aus und übernehmen die Live-Täteransprache. Ein unerwarteter, klarer Hinweis wie „Achtung, Sie befinden sich auf gesichertem Gelände. Die Polizei ist verständigt.“ wirkt in der Regel stärker als jede Sirene – und vertreibt Täter häufig innerhalb weniger Sekunden. Parallel wird Polizei oder Sicherheitsdienst alarmiert, je nachdem, was die Situation erfordert.
Und damit das alles zuverlässig funktioniert, gibt es bei Almas Industries eine besonders attraktive Lösung: eine monatliche Alles-inklusive-Pauschale, in der Sicherheitsaudit, Beratung, Planung, Installation, Service und Wartung bereits enthalten sind. So bleibt die Sicherheit planbar – und die Risiken bleiben draußen.
Mehr Infos & Beratung zum Einbruchschutz innen
Das Team von Almas Industries berät Sie gern rund um die Sicherheit in Ihrem Unternehmen. Als erfahrener Sicherheitsanbieter mit eigener Notrufleitstelle und VdS-zertifizierter Kompetenz als EMA-Errichter bietet Almas alles aus einer Hand. Kontaktieren Sie uns gern.
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