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Die Lebensmittelproduktion & COVID-19 | Lösungen von Almas Industries
Almas Team
Minister Hubertus Heil sagte, eine ganze Region sei "in Geiselhaft genommen" worden, weil die Fabrik ihre Beschäftigten nicht schütze.
Covid-19 scheint in der kalten, feuchten Umgebung europäischer Fleischverarbeitungsbetriebe gut zu gedeihen. Was können Arbeitgeber tun, um ihre Belegschaft und deren Arbeitsfähigkeit zu schützen? Die Drei-in-eins-Lösungen von Almas Industries bietet berührungslose Zugangskontrolle, Fieber- und Maskenerkennung. Der Fokus liegt dabei klar auf der langfristigen Wirkung dieser Maßnahmen.
Deutsche Fleischindustrie besonders von der Pandemie getroffen
In den letzten Monaten machten Lebensmittelhersteller in großem Stil Schlagzeilen: Europas größter Fleischverarbeitungsbetrieb, Tönnies, musste wegen eines massiven COVID-19-Ausbruchs zeitweise schließen. Mehr als 1.700 seiner Beschäftigten und deren Angehörigen waren infiziert.
Arbeitsminister Heil forderte, dass die Eigentümer zur Rechenschaft gezogen werden. Denn der Ausbruch hatte nationale Auswirkungen und machte die Quarantäne von rund 7.000 Menschen erforderlich. Minister Hubertus Heil sagte, eine ganze Region sei „in Geiselhaft genommen“ worden, weil die Fabrik ihre Beschäftigten nicht schütze.
Auch das drittgrößte deutsche fleischverarbeitende Unternehmen Westfleisch war von SARS-CoV-2 betroffen. Schon im Mai 2020 kam es in der Großschlachterei in Coesfeld zu 230 Infektionen unter den rund 1200 Beschäftigen. Auch dieser Schlacht- und Zerlegebetrieb musste vorrübergehend schließen. In zwei Schwesterbetrieben kam es ebenfalls zu positiven SARS-CoV-2-Tests unter Mitarbeitern.
Die PHW-Unternehmensgruppe (Wiesenhof und Bruzzzler) musste alle 1100 Mitarbeiter eines Schlachthofs im Kreis Oldenburg in Quarantäne schicken und testen lassen. Unter ihnen waren 46 mit COVID-19 infiziert, der komplette Standort wurde zeitweise geschlossen.
Was sind die Gründe für die Covid-19 Ausbrüche in der Lebensmittelproduktion?
Mittlerweile ist bekannt, dass die in Fleischfabriken vorherrschenden niedrigen Temperaturen und feuchten Umgebungen das Überleben und die Übertragung von SARS-CoV-2 fördern. Die schlechten Lebens- und Arbeitsbedingungen, insbesondere ausländischer Werkvertragsarbeiter, trugen ebenso zur Verbreitung bei. Immer wieder
Missstände, die schon seit Jahre bekannt sind, bekommen in diesen Zeiten ein hohe Brisanz sowie die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und scheinen nun erst Recht zum Problem zu werden.
Für Infizierte, Angehörige, Mitarbeiter sowie Geschäftsführungen sind diese Ausbrüche verheerend. Sie werfen die Frage auf, was getan werden muss, um solche Katastrophen zu verhindern?
Unsere Lösungsansätze: Biometrische Zutrittskontrolle, kombiniert mit Temperaturmessung
Biometrische, kontaktlose Zugangskontrolle durch Gesichtserkennung sind ein ganzheitlicher Lösungsansatz, den wir nun unseren Kunden anbieten können. Die Gesichtserkennungstablets der nächsten Generation prüfen mehrere Dinge gleichzeitig:
- wer die Person ist und
- ob sie eine entsprechende Zugangsberechtigung zum Standort oder Raum hat
- dementsprechend wird der Zutritt gewährt oder aber verweigert
Weiterhin verfügen die Geräte über eine Fieber- und Maskenerkennung, die optional aktiviert werden kann. Auf einen Blick und aus sicherer Entfernung wird überprüft, ob die Person eine höhere Temperatur als normal hat. Dann kann der Zutritt verweigert und die Personalabteilung oder der Empfang benachrichtigt werden, sie diskret in einen separaten Wartebereich zu bringen. Im Anschluss können dann weitere Überprüfungen vorgenommen werden können.
Mehr Produktivität über Corona hinaus
Unsere Arbeitswelt wandelt sich rapide. „Social Distancing“ lautet das Motto privat, wie beruflich.
Unsere Sicherheitslösungen stellen eine stabile, langfristige Investition in die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und somit in die Zukunft Ihres Unternehmens dar. Langfristige Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen ergänzen den (hoffentlich) kurzfristigen Schutz vor Virusübertragungen innerhalb Ihres Unternehmens.
Kontaktlose Zutrittskontrolle von Almas Industries
Seit 15 Jahren sind wir in der Sicherheitsbranche tätig und dank eines großen Netzwerks und zahlreichen Partnern, ist es uns möglich, flexibel und schnell auf Markt- und Kundenanforderungen zu reagieren.
Unsere neueste Sicherheitslösung berücksichtig daher die Anforderung der kontaktlosen, hygienesicheren Zutrittskontrolle, die auf Gesichtserkennungstechnologie basiert. Diese Sicherheitslösung hilft Ihnen dabei, das Infektionsrisiko in Ihrem Unternehmen zu verringern.
Sie brauchen eine individuelle Beratung zum Thema Sicherheitslösung in Ihrem Unternehmen? Schreiben Sie uns hier und wir beraten Sie gerne kostenfrei und unverbindlich.