Totmannmelder für explosionsgefährdete Bereiche

Sicher arbeiten mit dem Totmannschalter

Grundsätzlich stellt Alleinarbeit kein Problem dar. Die Problematik liegt eher in der Gefahrenbeurteilung der jeweiligen Tätigkeiten. So führt ein Büromitarbeiter in der Regel keine lebens- oder gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten aus. Im Vergleich dazu hat ein Alleinarbeiter, der mit speziellen Gasen, Dämpfen oder Staub in Berührung kommt, ein hohes Risiko, Opfer einer Explosion zu werden. Die Folgen einer solchen explosionsartigen Reaktion reichen dabei von Bewusstlosigkeit bis hin zu tödlichen Verletzungen. Nach DGUV Regel 100-001 hat der Unternehmer bei gefährlicher Alleinarbeit für geeignete technische und organisatorische Personenschutzmaßnahmen zu sorgen. Das gilt in besonderem Maße für allein tätige Mitarbeiter in explosionsgefährdeten Bereichen (Atex-Bereichen), bei denen ein hohes Risiko einer erheblichen Verletzung oder Beeinträchtigung der Gesundheit besteht. Hier ist das Einrichten einer geprüften und zertifizierten Personen- Notsignal-Anlage für Alleinarbeiter (Totmannmelder) gesetzliche Pflicht.

Was sind Atex-Bereiche?

Nicht nur in der chemischen Industrie, sondern auch in der Grundstoff- und Nahrungsmittelbranche sowie bei der Gas- und Aluminiumverarbeitung gibt es Bereiche mit hoher Staubkonzentration, die stark explosionsgefährdet sind. In derart Ex-gefährdeten Umgebungen reicht oft schon ein Funke, um die Atmosphäre zu entzünden. Daher gelten in diesen Bereichen bestimmte Normen und Standards. So dürfen in explosionsgefährdeten Umgebungen nur ATEX zertifizierte PNA-Geräte eingesetzt werden, die weder durch Überhitzung oder Funkenflug eine Gefahr als Zündquelle darstellen. Dank Ihrer ATEX-Zertifizierung bieten die PNA Personen-Notsignal-Anlage Almas SafeAbilityEx zuverlässigen Alleinarbeiterschutz in den unterschiedlichsten Ex-Bereichen.

Risikofaktor Alleinarbeit

Zunächst ist eine Person in Alleinarbeit den gleichen Risiken ausgesetzt wie ein Mitarbeiter, der in Anwesenheit von Kollegen arbeitet. Problematisch wird es allerdings, wenn Alleinarbeiter in eine Notsituation oder Gefahr geraten und nicht mehr in der Lage sind, für Hilfe zu sorgen. Dabei unterscheidet man zwischen physischen Risiken wie z.B. Stürze, Stolpern, Krankheit oder körperliche Ausfälle und sozialen Risiken wie z.B. Einschüchterung, Aggression oder Gewalt. In beiden Fällen muss der Arbeitgeber dafür Sorge tragen, dass zu jeder Zeit ein Notruf z.B. durch einen Totmannschalter abgesetzt werden kann und schnelle Hilfe sichergestellt ist. In welchem Umfang dies erfolgen muss, wird durch die Gefahreneinschätzung ermittelt. Diese spiegelt das Risiko des konkreten Arbeitsplatzes wider und bestimmt, welche Schutzvorkehrungen eingerichtet werden müssen. Besondere Sicherheitsmaßnahmen gelten in Gefahrenzonen wie z.B. Ex-Bereichen, in denen Alleinarbeiter einem hohen gesundheitlichen Risiko ausgesetzt sind.

SafeAbilityEx – maximaler Alleinarbeiterschutz in Atex-Bereichen

Mit einem Totmannschalter oder auch Totmannmelder schützen Sie Ihre allein tätigen Mitarbeiter vor den Risiken der Alleinarbeit und kommen gleichzeitig Ihrer Aufsichtspflicht als Unternehmer nach.  Die leistungsstarken Telefone mit physischer Tastatur eignen sich hervorragend für einfache Kommunikationszwecke (Anrufe, SMS und MMS) mit NFC-Rückverfolgung, E-Mail-Verwaltung und PTT-Kommunikation (Push To Talk). Das Almas SafeAbilityEx ist auch in Kombination mit einer Indoor-Ortung erhältlich.

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