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Vandalismus im Unternehmen – Definition, Folgen und Bekämpfung
Almas Team
Eingeschlagene Fensterscheiben und Schaufenster – sie gehören leider zum Stadtbild dazu, sind fast schon normal. Die Spuren des Vandalismus begegnen uns täglich und stellen für viele Unternehmer eine reale Gefahr dar. Ob Autohändler, Produktionsunternehmen, Logistiker oder Apotheken, alle Branchen sind gefährdet. Die wenigsten sind jedoch ausreichend geschützt.
Vandalismus = Sachbeschädigung ?
Der Duden definiert den Begriff des Vandalismus als „blinde Zerstörungswut“. Vandalismus ist demnach immer eine Folge von Gewaltbereitschaft der Täter und findet ohne Motiv statt. Die Sachschäden entstehen nicht, weil diese einem eigentlichen Zweck, wie beispielsweise Diebstahl, dienen. In diesem Fall spräche man von Sachbeschädigung. Vielmehr handelt es sich bei Vandalismus um mutwillige Zerstörung mit dem alleinigen Ziel der Beschädigung. Dennoch fällt er meist unter den Strafbestand der Sachbeschädigung, da Vandalismus keinen eigenen festen Strafbestand darstellt.
Wo findet Vandalismus statt?
Die häufigsten Bespiele im öffentlichen Raum sind wohl den meisten bekannt: Graffiti auf Gebäudewänden, in Unterführungen und Zügen, zertretene Mülleimer, zerkratzte Scheiben an Türen und Bushaltestellen, zerstörte Fahrräder…
Unterschätzt wird jedoch die Gefahr von Vandalismus für Unternehmen. Die Folgen der Verwüstung sind am ehesten im Einzelhandel anhand der zerstörten Schaufenster sichtbar. Gewaltbereite Gruppen brechen in Räumlichkeiten ein, nur um diese zu verwüsten. Es entstehen beachtliche Schäden an Möbeln, Waren und Wänden.
Gleiches geschieht auch auf dem Außengelände von Gebäuden, so beispielsweise in Autohäusern oder auf Baustellen. Diese sind aufgrund des leichteren Zugangs besonders gefährdet.
Verheerende Folgen für Unternehmer
In jedem Fall hat der Vandalismus für Unternehmer und Mitarbeiter schwerwiegende Folgen. Die entstehenden Kosten sind insbesondere für kleine Unternehmen schwer zu tragen und ebenso schwer zu kompensieren. Denn die Reparaturarbeiten bedeuten auch einen hohen zeitlichen und Arbeitsaufwand. Somit können Unternehmen gegebenenfalls in dieser Zeit Ihrem Tagesgeschäft nicht nachkommen.
Auch können bei Beschädigung von Computern und unzureichender Sicherung wichtige und sensible Daten vernichtet worden sein. So entsteht auch ein bedeutender bürokratischer Aufwand. Hinzu kommt eine psychische Belastung aller am Unternehmen Beteiligten. Mitarbeiter können sich im Gebäude unsicher fühlen und einen weiteren Einbruch fürchten.
Live-Täteransprache schreckt Einbrecher ab
Um dessen Folgen zu verhindern, gilt es die Täter noch vor Anrichten größerer Schäden abzuschrecken. In Innenräumen, sowie Außenbereichen bietet sich hierfür eine Live-Tätervertreibung an. Bei unbefugtem Eindringen in die Räumlichkeiten oder auf das Gelände meldet das Sicherheitssystem dies einer Not- und Serviceleitstelle. Diese spricht den Einbrecher über Lautsprecher direkt an und informiert die Polizei. So bleibt Eindringlingen kaum Zeit für ihr Vorhaben – sollten sie nicht schon die Flucht ergriffen haben.
Um den Schutz Ihres Unternehmens vor Einbruch und Vandalismus zu garantieren, bietet Ihnen Almas Industries eine kostenfreie Beratung.