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10 Gründe – warum Apotheken bei Einbrechern so beliebt sind

Almas Team

Apotheken sind ein beliebtes Ziel für Einbrecher, 10 Gründe warum

Immer wieder sind Apotheken Ziel von Einbruch und Diebstahl, wodurch enorme finanziellen Verluste und bedeutende Sachschäden entstehen. Warum gerade Apotheken häufig betroffen sind, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. Die häufigsten Gründe lassen sich in zehn Punkten zusammenfassen.

 

1. Lukrativer Verkauf auf dem Schwarzmarkt

Nur selten werden Einbrüche in Apotheken begangen, weil sich die Kriminellen einen direkten Nutzen von der Beute erhoffen. Sie nehmen die vielen Medikamente nicht eigens zu sich und nutzen auch Kosmetika nicht selbst. Als viel lukrativer erweist sich der Verkauf auf dem Schwarzmarkt. Dabei agieren meist organisierte Banden mit großen Netzwerken und viel Erfahrung – sowohl im Diebstahl, als auch im illegalen Verkauf.

 

2. Diebstahl durch Drogenabhängige

Oft sind es Drogenabhängige, die an bestimmte Medikamente gelangen wollem. Vor allem wenn das Geld für den Dealer nicht ausreicht, begehen sie die Straftaten zur Not selbst. Angesichts der vielversprechenden Beute im Bereich der Betäubungsmittel, Medikamente und Drogenersatzmittel ist dies nicht überraschend. Trotz geringer Erfahrung und Rauschzustand können jedoch auch bei diesen Einbrüchen große Schäden entstehen.

 

3. Vermeintlich hohe Bargeldbestände

Bei regelmäßiger Kundschaft und teuren Produkten scheinen Apotheken täglich große Mengen an Bargeld anzuhäufen. Das weckt immer wieder das Interesse von Einbrechern – selbst, wenn das Geld täglich von den Kassen in Tresore verschwindet. Zu verlockend ist die Chance auf leichte Beute. Das gestaltet Apotheken deutlich attraktiver als manch andere Einzelhandelsgeschäfte.

 

4. Betäubungsmittel in Apotheken

Zu den beliebtesten Arzneimitteln zählen bei Einbrechern die Betäubungsmittel. Werden sie nicht von den Langfingern selbst konsumiert, versprechen sie im illegalen Drogenhandel hohe Gewinne. Den Weg auf den Schwarzmarkt finden sie daher nicht selten von Apotheken aus – trotz strenger und gesetzlich vorgeschriebener Verwahrung. Denn bei der Aussicht auf einen hohen Verkaufswert schrecken auch Tresore erfahrene Einbrecher wenig ab.

 

5. Drogenersatzmittel in Apotheken

Im Verkauf werden sogenannte Drogenersatzmittel immer geläufiger und beliebter. In der Folge sind sie auch auf dem Schwarzmarkt äußerst lukrativ. Für Drogenabhängige, sowie organisierte Banden sind diese Mittel von ähnlichem Wert wie andere Medikamente, die als Drogen missbraucht werden. Daher werden sie auch von drogensüchtigen Einbrechern selbst konsumiert.

 

6. Andere verschreibungspflichtige Medikamente

Neben Betäubungs- und Drogenersatzmitteln erfreuen sich auch andere verschreibungspflichtige Medikamente bei Kriminellen großer Beliebtheit. Aus gutem Grund sind sie für (Drogen)Missbrauch schwer zugänglich und daher häufiges Ziel bei Einbrüchen in Apotheken. Leider halten auch abgeschlossene Schränke und Vitrinen zielstrebige Kriminelle bei ihrem Vorhaben nicht auf.

 

7. Hochwertige Kosmetika

Weil es sich dabei um die kaum bis gar nicht abgesicherten Produkte handelt, sind Kosmetika von Diebstahl ebenso gefährdet. Die Kriminellen benötigen für dieses Gut keinerlei Erfahrung im Knacken von Tresoren oder anderen gesicherten Schränken. Daher erfolgt der Einbruch besonders schnell und problemlos. Die Marken- und qualitativ hochwertigen Produkte versprechen zudem beachtliche Gewinne beim Weiterverkauf. Sollten die Medikamente also nicht erreichbar sein, stellen Kosmetika bei einem Apothekeneinbruch eine lohnende Alternative dar.

 

8. Elektronische Geräte

Neben einer Vielzahl an medizinischen Produkten, locken teure elektronische und technische Geräte. Darunter fallen beispielsweise Computer und Mikroskope, die meist nicht gesondert gesichert und somit leicht zu entwenden sind. Trotz ausreichendem Schutz sensibler Daten, entstehen für Apothekeninhaber beim Verlust solcher Geräte hohe finanzielle Schäden.

 

9. Kein garantierter Schutz mit Tresoren

Eine bedeutende Anzahl an Produkten, sowie Bargeld werden in Tresoren gesichert. Dies soll vor Diebstählen schützen, schreckt jedoch nicht alle Kriminellen vor dem Einbruchsversuch ab. Im Gegenteil: Erfahrene Banden können sich bei ausreichend Zeit sicher sein, Tresore knacken oder notfalls vollständig mitnehmen zu können. Schaffen sie das, haben sie alle besonders wertvollen Gegenstände gleichzeitig entwendet.

 

10. Fehlender oder mangelhafter Einbruchschutz

Der Mangel an effektivem Einbruchschutz macht Apotheken im Allgemeinen zu einem leichten Ziel. Viele Fenster, leicht aufzubrechende Türen und Warenschleusen, sowie ineffiziente Alarmanlagen – selten steht das Maß an Sicherheitstechnik im Verhältnis zum Wert des potenziellen Diebesguts. Dabei können Einbruchmeldeanlagen individuell an die Gegebenheiten der Apotheke angepasst werden und so große Schäden verhindern.

 

Eine Live-Täteransprache schreckt Einbrecher oft schon vor dem Beginn des eigentlichen Diebstahls ab. In jedem Fall bleibt ihnen durch einen sofortigen Polizeinotruf deutlich weniger Zeit und es entstehen geringere Verluste. Ein zusätzliches Videoüberwachungssystem erleichtert im Anschluss auch die polizeiliche Verfolgung.

 

Damit Sie Ihre Apotheke rundum schützen können, bietet Almas Industries Ihnen eine kostenlose Beratung für ein individuelles Sicherheitskonzept an. Hier ein Kundenbeispiel, wie ein solches Sicherheitskonzept aussehen könnte.

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