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Die Entstehung der Fingerabdruckanalyse

Almas Team

Die Eigenschaft von Fingerabdrücken wurde schon vor über 300 Jahren unter die Lupe genommen.

Der Fingerabdruck ist ein individuelles Merkmal, anhand dessen die Identifizierung einer Person möglich ist. Heute hat sich diese Art der Identifizierung beispielsweise bei der Entsperrung unseres Smartphones etabliert. Diese Art der Erkennung ist aber älter, als man denkt…

Die Entstehung der Fingerabdruckanalyse

Der Fachbegriff dieser Technik lautet Daktyloskopie und auf eben dieser beruht die Biometrie. Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Daktyloskopie so viel wie „Fingerschau“. Beschrieben wurden die Furchen und Porenstrukturen der Finger schon sehr früh, nämlich im Jahr 1684, also vor über 300 Jahren!

Der Naturforscher und Genetiker Sir Francis Galton, der tatsächlich auch ein Cousin von Charles Darwin war, beschrieb in seiner Studie aus dem Jahr 1888 die Minutia-Eigenschaft von Fingerabdrücken und entwickelte ein System für Personenerkennung. Mit seiner Forschung zeigte er die Einzigartigkeit der Linien und Rillen der Fingerkuppe auf.

Was ist die Minutia-Eigenschaft bei Fingerabrücken?

Die Minuzien (lat. „minutae“ für „Winzigkeiten“) sind die ganz besonders feinen, aber umso herausragenderen Merkmale eines jeden Fingerabdrucks. Genauer gesagt, sind es die Verzweigungen oder Endpunkte der Papillarlinien.

Sir Francis Galton hatte erkannt, dass die Linien des Fingerabdrucks (Papillarlinien) einmalig sind. Indem er den Fingerabdruck in einzelne Bereiche unterteile, konnte er die Individualität jeden Bereiches untersuchen. Daraus ergab sich die Individualität des kompletten Fingerabdrucks eines jeden Menschen.

Mathematisch wies er dann nach, dass die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Abdrücke identisch sind, extrem gering ist – nach seinen Berechnungen liegt sie bei 1 zu 64 Milliarden. So ergab sich die Idee den Fingerabdruck als eindeutiges Beweismittel von Verbrechen anzuwenden.

Der Fingerabdruck als Beweismittel

Tatsächlich waren die Argentinier die Vorreiter in Sachen Fingerabrücke als Beweismittel vor Gericht. Schon 1896 machten sie das Verfahren offiziell, sodass Fingerabdrücke als Beweismittel im Gericht rechtens waren. 1901 folgte Großbritannien. In Deutschland dauerte es bis zur gerichtlichen Zulassung noch weitere 20 Jahre.

Im Jahr 1899 entwickelte schließlich Edward Henry das sogenannte „Henry-System“ zur Klassifizierung von Fingerabdrücken anhand bestimmter Kriterien. Dadurch gelang es, die Fingerabdrücke verschiedener Personen zu vergleichen. Tatsächlich fand man bisher niemals zwei Personen mit ein und demselben Fingerabdruck.

Fingerabdruckerkennung längst im Alltag angekommen

So kam es, dass die technische Erkennung von Fingerabdrücken ihren Lauf nahm. Über die Jahrhunderte wurde die Fingerabdruckerkennung immer ausgereifter und man begann diese auch für andere Zwecke als zur Verbrechensbekämpfung zu nutzen. Mittlerweile ist die Erkennung des Fingerabdrucks bis in unseren Alltag vorgedrungen. Vor allem die Entsperrung des Smartphones ist eine praktische Anwendung. Per Fingerabdruck bezahlen ist schon heute möglich und man darf gespannt sein, ob diese Anwendung sich ebenso durchsetzt.

Türen mit dem Finger öffnen und schließen

Seit über 15 Jahren stellt ALMAS INDUSTRIES Fingerabdruckscanner für die Zutrittskontrolle her. Türen per Fingerabdruck öffnen und schließen zu können, bietet unseren Kunden maximalen Schutz und Kontrolle. Denn es ist möglich verschiedene Räume durch unterschiedliche Zugangsberechtigungen zu kontrollieren.

Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass die richtige Verschlüsselungstechnik zum Einsatz kommt. Nur so kann ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden. Ansonsten ist auch diese Technologie fälschungsanfällig.

ALMAS INDUSTRIES arbeitet mit den Markführern in diesem Bereich zusammen und produziert in Frankreich hochwertige Fingerabdruckscanner für die Zugangskontrolle.

Lassen Sie sich von unseren Sicherheitsexperten kostenlos beraten!

 

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